Zum Einstieg wurde nochmals über das Positionspapier des Doktoratsprogramms diskutiert, das auf Basis der ersten Summer School 2017 formuliert wurde und nun gewissermaßen "verabschiedet" wurde.
Während es bei der letztjährigen ersten Veranstaltung dementsprechend sehr stark um die grundsätzliche Ausrichtung des Doktoratsprogramms und theoretische Fragen über Interdisziplinarität in der Sportwissenschaft ging, standen diesmal die Präsentationen der Promotionsprojekte im Mittelpunkt. Die große Themenvielfalt der Promotionsprojekte dokumentierte sehr gut die Breite der beteiligten Teildisziplinen der Sportwissenschaft. Sie verdeutlichte zugleich aber auch die Herausforderung, offen für die jeweils spezifischen Fragen der Teildisziplinen zu sein und die Gemeinsamkeiten einer sportwissenschaftlichen Zugangsweise zu identifizieren.
Ergänzt wurden die Präsentationen durch ein spannendes Kamingespräch über Talentförderung in der Sportwissenschaft und eine sehr interessante Keynote von Prof. Loland von der Norwegian School of Sport Sciences über Ethik in der Sportwissenschaft.